Lyrik gegen den Hass

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Poéssage mit Paweł Krzak bringt polnische Autoren in Stellung

Der Eintritt ist frei.

Die Hillersche Villa und das Gerhart-Hauptmann-Theater laden herzlich zur Poéssage mit dem renommierten Übersetzer und Lyriker Paweł Krzak ein. Der aus Krakau stammende Künstler wird sich in seinem Programm der Lyrik bedeutender polnischer Autoren wie Czesław Miłosz, Wisława Szymborska, Zbigniew Herbert und Paul Celan widmen.

Paweł Krzak übernimmt die Hoffnung von Czesław Miłosz, dass diese Lyrik zur Wiederherstellung des Bindegewebes der multikonfessionellen polnischen Kultur beizutragen vermag, die während der Shoah ihre Kontinuität verloren hat. In diesem Sinne bringt er die Lyrik als Mittel gegen Hass aus Nationalismus, Rassismus und religiösem Fundamentalismus in Stellung.

Paweł Krzak ist ein Archäologe aus Kraków und bekannt als Moderator und Begleiter zahlreicher literarischer Studienreisen in Mittel- und Osteuropa. Als Übersetzer und Lyriker ist er Mitarbeiter des renommierten Verlags AUSTERIA im Krakauer Kazimierz, einem Ort, an dem Menschen und Bücher harmonisch zusammenleben. Darüber hinaus ist er als Archäologe an der Krakauer Jagiellonen Universität tätig.

Paweł Krzak, ein überzeugter Warschauer, lebt in Krakau und betrachtet sich selbst als Pole, Europäer und Palimpsestler. Sein besonderes Anliegen gilt den Vergessenen, denen er eine Stimme verleiht. Er glaubt weiterhin fest daran, dass das europäische Ethos darin besteht, unermüdlich für die Chancenlosen einzutreten.

Foto © Paweł Krzak
Theatre and Literature
Aktualisiert am 13.12.23, 16:13 o 'clock
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