Matthieu Delaporte, Alexandre de La Patellière Seit ihrer Uraufführung in Paris im Jahr 2010 ist die witzige französische Komödie Der Name um die Welt getourt, hat zahlreiche Preise gewonnen und wurde bereits verfilmt. Es ist die Idee des bekannten zeitgenössischen französischen Drehbuchautorenduos Matthieu Delaporte und Alexandre de La Patellière, die bereits mehrere Fernsehserien und zahlreiche Spielfilme gedreht haben. Ihr erstes Stück entwickelt mit liebenswerter Einsicht und Selbstironie die klassische Prämisse französischer Konversationsstücke: das Zusammentreffen von Familie und Freunden bei einem delikaten, hausgemachten Abendessen. Zwei charmante Ehepaare in den Vierzigern und ein Freund der Familie genießen exotische marokkanische Hors d'oeuvres. Doch das kulinarische Erlebnis und die Konversation nehmen eine unerwartete Wendung, als der werdende Vater Vincent den anderen den Namen seines ersten erwarteten Nachwuchses verrät. Ein Streit über die Bedeutung verschiedener Etiketten und Bezeichnungen in einer Welt, in der Vorurteile gesellschaftlich inakzeptabel werden, eskaliert zu einem dramatischen Zusammenstoß mit humorvollen und überraschenden Spitzen. Als die zivilisierten Erwachsenen preisgeben, wie sie wen nennen wollen, kommen schockierende Familiengeheimnisse ans Licht. Was kann in einer Familie zu einem heißen Thema werden? Welche Wahrheiten über unsere Lieben nehmen wir für uns in Anspruch? Und wie oft benutzen wir unser Image, unser Etikett oder unseren Namen als Maske, die für unsere Mitmenschen angenehmer ist als die Realität?

Es tut uns sehr leid, dass wir am 21. April verletzungsbedingt nicht THE SECRET Mr. ZET aufführen, sondern NAME: Ein lustiges Familienessen, gewürzt mit handfesten Themen.