Unsterblichkeit der Sterne

| Christian-Weise-Bibliothek

Hillersche Villa

Verb(r)annte Bücher, „verfemte“ Komponisten, unsterbliche Biografien.

Ein literarisch-musikalischer Abend im Gedenken an die Opfer der deutschlandweiten Bücherverbrennung 1933.
Gegen das Vergessen!
Die
Bücherverbrennung im Frühjahr 1933, die Zerstörung des literarischen und aufklärerischen Geistes, die Vernichtung des modernen geistigen Europas und der Aufbau diffiziler Feindbilder war der lodernde Auftakt der folgenden Barbarei. Der Aufklärung verpflichtete Literatur wurde tonnenweise ins Feuer geworfen und somit der „flackernde Niedergang“ eines besonderen kulturellen Bewusstseins eingeleitet. Mord und Selbstmord zugleich?
Die Veranstaltung erinnert an die Bücherverbrennung in Zittau am 8. März 1933 und all die vielen „verschwundenen“ Bücher in der Zeit des Nationalsozialismus: Sie erinnert daran, wie eine damalige wissenschaftliche Elite den deutschen Geist zu verbrennen versuchte und die Sterne unsterblich blieben.

Musik | Rezitation
Julia Boegershausen, Björn Bewerich

Politik, Gesellschaft, Historie
Felix Pankonin

Der Eintritt ist frei.

Die Veranstaltung ist ein Beitrag zum Projekt "Zittau'33 - 'Machtergreifung' in der südlichen Oberlausitz".

Bühne & Literatur
Aktualisiert am 29.04.23, 19:57 Uhr
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