Momo von Michael Ende

| Gerhart-Hauptmann-Theater...

Gerhart-Hauptmann-Theater...

Ein Tanztheaterstück für die ganze Familie von Dan Pelleg & Marko E. Weigert

Uraufführung | Für Zuschauer ab 6 Jahren

Ab dem 13. November findet jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn eine Stückeinführung durch Chefchoreographen Dan Pelleg im Foyer-Café statt

Nach Hans Christian Andersens Die kleine Meerjungfrau und Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern wählen wir erneut die Geschichte eines Mädchens als literarischen Ausgangspunkt für einen Tanzabend. Michael Endes Momo zeichnet sich durch die scheinbar unwichtige Fähigkeit aus, einfach nur Zeit zu haben für andere. Sie kann Menschen zuhören und sie trösten – und macht sich schließlich furchtlos und entschlossen auf den Weg, um Gefahren entgegenzutreten, die ihre gesamte Lebenswelt zu zerstören drohen. Diese Gefahren sind natürlich Allegorien für fragwürdige Exzesse unserer westlichen Gesellschaften, wie Konsumbesessenheit, Geld- und Machtgier, Karrierestreben und sogenannter „gesunder“ Egoismus.

In seinem wundervollen Kinderbuch erzählt Michael Ende vor allem von der Selbstlosigkeit Momos im Umgang mit ihren Freunden, aber auch von ihrem unerschütterlichen Mut, sich festen Strukturen entgegenzustellen, die uns Menschen einzuengen versuchen und zu vernichten drohen.

In diesem ganz besonderen Tanzstück für die ganze Familie werden wir den Spuren Momos auf der Suche nach der scheinbar verloren-gesparten Zeit folgen! ‎
Bühne & Literatur
Aktualisiert am 07.01.23, 22:44 Uhr
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