Eröffnet wird das Festival mit Madeleine Gavins Escape from Utopia, in dem es um Flüchtlinge geht, die versuchen, einem der am meisten unterdrückten Orte der Welt - Nordkorea - zu entkommen, und um einen Pastor, der hilft, die Flucht aus einem Nachbarland zu organisieren.
Das Filmprogramm bietet außerdem 6 weitere Dokumentarfilme;
In einem humorvollen globalen Heimat-Essay begibt sich die Regisseurin Marta Kovářová zusammen mit ihrem Vater, dem Wissenschaftler Jiří Svoboda, auf eine Reise zur Rettung des Planeten. In dem Dokumentarfilm Jiří's Vision reisen sie gemeinsam zu internationalen Gipfeltreffen und versuchen, sich gegenseitig zu verstehen.
Als die Taliban 2021 in Afghanistan wieder an die Macht kamen, gelang es dem Auslandskorrespondenten Ibrahim Nas'at, ihre Führung zum Filmen zu überreden. In Base Hollywoodgate folgt die Kamera den Männern in der Führung der radikalen Bewegung, wie sie versuchen, eine Militärdiktatur im Land zu errichten, und bewegt sich dabei bewusst auf der Grenze zwischen Journalismus und Propaganda;
In der Kleinstadt Marinka in der Region Donezk wurden fast alle 10.000 Einwohner/innen durch intensiven Artilleriebeschuss zum Verlassen gezwungen. Die Stadt, die seit 2014 ständig von prorussischen Separatisten angegriffen wird, wurde im Frühjahr 2022 zum Epizentrum eines eskalierenden Konflikts. Der Protagonist von White Angel, der Polizist Vasyl, riskiert zusammen mit seinen Kollegen sein Leben, um so viele Zivilisten wie möglich aus dem Schlachtfeld zu retten. Ihre mutige Mission, die von der Kamera auf Vasyls Helm festgehalten wird, zeigt die Evakuierung der Einwohner, die erste Hilfe für die Verwundeten und den schmerzhaften Abschied;
Der Dokumentarfilm Venezuela: Land der verlorenen Kinder zeigt die Realität in Venezuela, einem Land, das in einer tiefen sozialen und wirtschaftlichen Krise steckt. Die Geschichten von verlassenen Kindern, die in extremer Armut und Verwahrlosung leben, offenbaren die tragischen Folgen des politischen und wirtschaftlichen Zusammenbruchs dieses lateinamerikanischen Landes.
Die Sängerin Ella gehört zum Volk der Sámi, den indigenen Völkern Nordeuropas. Als die norwegische Regierung eine Genehmigung für den Kupferabbau in dem Gebiet erteilt, aus dem Ella stammt, beschließt sie, aktiv zu werden. Rahchan - Ella rebelliert ist eine Geschichte über den Kampf um die Rettung ihrer Heimat. Am Schous plass in Oslo stehen die beliebtesten Tischtennisplatten Norwegens. Wenn das Wetter es zulässt, versammelt sich hier immer eine Gruppe von Menschen, um zu spielen und neue Freunde zu finden. Da jedoch einige Teilnehmer eine liberale Einstellung zu Alkohol und illegalen Substanzen haben, droht die Stadt damit, die Tischtennisplatten zu entfernen. Ping Pong Family ist ein humanistischer Dokumentarfilm über Gemeinschaft, Kameradschaft und Tischtennis.
Zusätzlich zum Eine-Welt-Filmprogramm können Besucher und Teilnehmer ein Diskussionsprogramm mit Gastrednern, Kurzfilme für Kinder, Kunstinstallationen und Ausstellungen sowie ein Konzert von Rozalia Havelka genießen.
Das vollständige Festivalprogramm findest du auf der One WorldWebsite .
Tickets können ab dem 15. März 2024 an der Warschauer Kinokasse und auf der Website goout.cz erworben werden.

Die Geschichte einer Familie auf der Flucht vor Nordkorea, Vasil, der Menschen von der Frontlinie rettet, oder Ella, die ihr Zuhause vor einem Bergbauunternehmen verteidigt. Das One World Festival zeigt vom 8. bis 12. April im Kino Varšava in Liberec sieben Dokumentarfilme über drängende globale Probleme und den Kampf für Menschenrechte.