Phönix

| Teatr Gerhart-Hauptmann Zittau

Gerhard-Hauptmann-Theater...

Tanzstück von Dan Pelleg und Marko E. Weigert\n\nURAUFFÜHRUNG
\n\nWeit zurück reichen die Wurzeln der Legenden um Phönix, den Feuervogel, der am Ende seines Lebens verbrennt und bald darauf aus der Asche wieder aufersteht. Schon ein ägyptischer Mythos erzählt vom göttlichen Reiher Benu – „Er, der aus sich selbst heraus entstand“ und noch vor der Schöpfung der Welt über die Gewässer von Nun flog. Er landete, so heißt es in der Legende, auf einem Felsen und stieß einen lauten Schrei aus, der die Natur der Schöpfung bestimmte.

Im Laufe der Überlieferung wurde Benu zum griechischen Phönix. Heute steht dieser mythische Vogel für den selbst herbeigeführten Neuanfang und für ein ewiges – meist durch eigene Kraft – aus dem scheinbaren Tod Neu-Geboren-Werden. Er ist Symbol für Optimismus, für die Standhaftigkeit und Beharrlichkeit der Menschen, ja für Hoffnung allgemein. Gerade heute ein kostbarer Gedanke – und der perfekte Anlass und Kern einer neuen Tanzkreation, in der wir das Zusammenspiel zwischen Leben und Sterben und der grenzenlos schöpferischen Kraft der Natur erkunden. Wie Phönix aus der Asche wird sich der Bühnentanz immer wieder neu erfinden. ‎‎
Scena i Literatura
Zaktualizowano w dniu 22.04.22, 14:40 godzina
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