Vortrag „Verbrannte und verbotene Bücher: Zittaus öffentliche Bibliotheken nach 1933“

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Städtische Museen Zittau

Ausgehend von der wilden Bücherverbrennung am 8. März 1933 auf der Zittauer Neustadt widmet sich der Vortrag der Geschichte der Bibliotheken in Zittau in der Zeit des Nationalsozialismus. Exemplarisch wird an der Geschichte der Volksbücherei, der Vorgängerin der heutigen Christian-Weise-Bibliothek, nachvollzogen, dass die Zensur schon in den 1920er Jahren vorbereitet wurde, aber auch im Prozess der Durchsetzung nationalsozialistischer Herrschaft von besonderer Bedeutung war.

Referent ist Felix Pankonin, Leiter der NETZWERKSTATT – Zeitgeschichte und Zivilgesellschaft, Hillersche Villa und Sprecher der sächsische Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus (sLAG). Er spricht über das Thema „Verbrannte und verbotene Bücher: Zittaus öffentliche Bibliotheken nach 1933“.

Führungen
Aktualisiert am 15.01.24, 07:00 Uhr
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