Mgr. Kamila Dlouhá Während meines Studiums an der UJEP habe ich mich hauptsächlich mit Zeichnen und Grafik beschäftigt. Ich beschäftige mich immer noch intensiv mit dem realistischen Porträtzeichnen und versuche, es zu verbessern. In letzter Zeit ist es jedoch zu einer Art "Routine" für mich geworden, und deshalb habe ich seit einigen Jahren die Idee, zur Malerei zurückzukehren, die ich vernachlässigt habe, und zu versuchen, das Thema der Landschaft des Isergebirges zu erfassen. Ob aus Sorge um das Ergebnis und die mögliche Verbilligung der Materialien oder aus Bescheidenheit gegenüber den Werken der alten Landschaftsmeister, beschloss ich, anstelle von Leinwänden und Öl- oder Acrylfarben den gewöhnlichsten, einfachsten Weg zu wählen. Ich nutzte die üblichen Materialien und künstlerischen Mittel, die mir zur Verfügung standen, und versuchte, das Beste daraus zu machen. Als Untergrund für meine Bilder verwendete ich Sololithplatten verschiedener Größen, auf die ich zunächst mehrere Schichten weißen Latex auftrug. Ich kombinierte Temperafarben mit getönten Remacol-Farben auf Wasserbasis, die hauptsächlich für die Innenraummalerei verwendet werden. Auch die Auswahl der verwendeten Pinsel fällt in die gleiche Kategorie von Malwerkzeugen. Das Ausgangsmaterial waren hauptsächlich meine eigenen Fotos von meinen Reisen und Ausflügen, die ich mithilfe eines quadratischen Rasters mehrfach vergrößert habe. Das war eine schwierige und gewagte Aufgabe. Ich betrachte mich als absoluten Amateur in der Malerei und es war auch das erste Mal, dass ich an solch großen Formaten gearbeitet habe. Meine Motivation war es, eine Reihe von Gemälden zu schaffen, in denen ich versuche, das Unmögliche einzufangen - die Magie und den Geist dieser wertvollen Landschaft, in die ich gerne gehe, um neue und andere Orte zu entdecken. Ich gehöre zu denen, "deren Liebe zum Isergebirge an Besessenheit grenzt", wie Herr Miloslav Nevrlý in der Einleitung zu seinem Fotoband Isergebirge (1971) beschreibt.
Libor Mařík Ich lernte die japanische Kunst des "Suiseki" zum ersten Mal bei der Bonsai-Ausstellung im Botanischen Garten von Liberec kennen. Suiseki bedeutet ein optisch interessanter Stein, der vorzugsweise mit Wasser geglättet und in einen Holzsockel gesetzt wird. Der Begriff stammt aus dem alten China und Japan, wo "sui" Wasser und "seki" Stein bedeutet. Natursteine sind Kopien von Gegenständen oder, mit etwas Fantasie, deren Abbild. Ein Stein kann an den Ort erinnern, an dem wir ihn gefunden haben, an ein bestimmtes Ereignis oder eine Person. Wie beim Bonsai geht es auch beim Suiseki um die Verkleinerung der Natur. Das hat mich so fasziniert, dass ich vom Frühling bis zum Herbst auf Reisen ging und mit einem oft unhandlichen Rucksack voller Steine aller Art nach Hause kam. Über den Winter schloss ich mich dann in meiner Werkstatt ein und setzte sie in Holzmatten ein. Nach und nach begann ich, mich auf die Arbeit mit dem Holz selbst zu konzentrieren. Vor zwei Jahren wurde der Liberecer Damm trockengelegt und ich fand eine Menge interessantes altes Holz mit einer Geschichte auf dem Grund. Das Holz selbst inspiriert und zeigt, was man aus den einzelnen Stücken machen kann. Also habe ich angefangen, es zu bearbeiten und Skulpturen daraus zu machen. Einige meiner Kreationen sind nun zum ersten Mal in dieser Ausstellung zu sehen.
Die Herbstausstellung der Künstler Kamila Dlouha und Libor Mařík ist im Foyer des Regionalbüros werktags von 8 bis 16 Uhr, montags und mittwochs bis 17:30 Uhr und freitags bis 15 Uhr zu sehen. Die Vernissage findet am 4. November um 16 Uhr statt.
Libor Mařík Ich lernte die japanische Kunst des "Suiseki" zum ersten Mal bei der Bonsai-Ausstellung im Botanischen Garten von Liberec kennen. Suiseki bedeutet ein optisch interessanter Stein, der vorzugsweise mit Wasser geglättet und in einen Holzsockel gesetzt wird. Der Begriff stammt aus dem alten China und Japan, wo "sui" Wasser und "seki" Stein bedeutet. Natursteine sind Kopien von Gegenständen oder, mit etwas Fantasie, deren Abbild. Ein Stein kann an den Ort erinnern, an dem wir ihn gefunden haben, an ein bestimmtes Ereignis oder eine Person. Wie beim Bonsai geht es auch beim Suiseki um die Verkleinerung der Natur. Das hat mich so fasziniert, dass ich vom Frühling bis zum Herbst auf Reisen ging und mit einem oft unhandlichen Rucksack voller Steine aller Art nach Hause kam. Über den Winter schloss ich mich dann in meiner Werkstatt ein und setzte sie in Holzmatten ein. Nach und nach begann ich, mich auf die Arbeit mit dem Holz selbst zu konzentrieren. Vor zwei Jahren wurde der Liberecer Damm trockengelegt und ich fand eine Menge interessantes altes Holz mit einer Geschichte auf dem Grund. Das Holz selbst inspiriert und zeigt, was man aus den einzelnen Stücken machen kann. Also habe ich angefangen, es zu bearbeiten und Skulpturen daraus zu machen. Einige meiner Kreationen sind nun zum ersten Mal in dieser Ausstellung zu sehen.
Die Herbstausstellung der Künstler Kamila Dlouha und Libor Mařík ist im Foyer des Regionalbüros werktags von 8 bis 16 Uhr, montags und mittwochs bis 17:30 Uhr und freitags bis 15 Uhr zu sehen. Die Vernissage findet am 4. November um 16 Uhr statt.
Kunst & Ausstellungen
Aktualisiert am 02.11.24, 17:58 Uhr