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Eine Welt: Venezuela - das Land der verlorenen Kinder

| Kino Varšava

Venezuela befand sich bereits unter Hugo Chávez in einer politischen und sozioökonomischen Krise. Seit dem Amtsantritt von Nicolás Maduro hat sich die Situation noch verschlimmert. Kriminalität, Armut und Sterblichkeit haben massiv zugenommen. Das Gesundheits- und Bildungssystem kollabiert. Über sieben Millionen Menschen haben sich für die Auswanderung entschieden. Über mehrere Monate hinweg folgt der Film zwei entschlossenen alleinerziehenden Müttern, die nach Wegen suchen, um in einem kaputten Staat zu überleben. Carolina musste ihre eigene Tochter in ein Waisenhaus schicken, um sie vor der allgegenwärtigen Gewalt zu schützen. Kiara hat eine Vergangenheit mit Prostitution und Drogenhandel. Jetzt ist sie besorgt über die Handlungen ihres ältesten Sohnes, der sich einer lokalen Gang angeschlossen hat.


Venezuela wird von Armut, Hunger und Gewalt geplagt. Ein Dokumentarfilm, der in den dortigen Slums gedreht wurde, zeigt hautnah, wie sich die langfristige Vernachlässigung der Infrastruktur auf Frauen und Kinder auswirkt.
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Aktualisiert am 16.03.24, 07:13 Uhr
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