Chopin - Ich fürchte mich nicht vor der Dunkelheit

| Kunstbauerkino Großhennersdorf

Kunstbauerkino

Drei Pianisten spielen drei Konzerte an Orten, die in Zusammenhang mit unvorstellbaren Konflikten der Menschheit stehen. Orte, die Musik brauchen mit Musik, die Hoffnungen weckt und Emotionen entfacht.

Die Erzählung beginnt in einer kleinen Ortschaft in Masuren, wo der herausragende Pianist Leszek Mozdzer seine Inspiration aus dem Kontakt zur Natur schöpft. Leszek plant ein Konzert im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau.

Der bekannte koreanische Pianist Won Jae-Yeon spielt an der Grenze zu Nordkorea. Genau in der Mitte der Seung-il-gyo-Brücke, die eine starke Symbolkraft hat: Sie wurde zur Hälfte von Nord- und zur Hälfte von Südkorea errichtet. Am Tag des Konzerts steht der Flügel in der Mitte der Brücke.

Fares Marek Basmadji spielt im Stadtzentrum von Beirut. Fares ist ein in Aleppo gebürtiger syrischer Emigrant, in dessen Adern auch polnisches Blut fließt. Das Konzert ist für ihn von großer symbolischer und emotionaler Bedeutung, denn es stellt auch den Versuch dar, mit der eigenen Vergangenheit -seiner eigenen Flucht – klarzukommen.

Film
Aktualisiert am 29.04.23, 12:56 Uhr
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