Seit vier Jahrzehnten ist der persisch-stämmige Imran Musa Zangi als ausgezeichneter Perkussionist in der tschechischen Musikszene aktiv (YoYo Band; Monkey Business; Kratochvíl, Ackerman, Zangi). In den letzten Jahren tritt er oft mit seinem Sohn Filip auf, der zweifelsohne das Talent seines Vaters geerbt hat. Ihre Konzerte sind ein Karneval, ein Tanzlokal, eine Party – jedenfalls Musik, die man nicht im Sitzen hören kann.

Jazz-Fusion, Funky, Latino, unaufhaltsame Rhythmen und die Brandung vollblutiger Musik.

Alles begann mit einem Geschenk. Filip beschloss, seinem Vater die Umsetzung eines Solo-Studioalbums zu widmen. Das Album hieß „Gift“. Und da die gemeinsamen rhythmischen Exkursionen von Vater und Sohn schon damals legendär waren und Kritiker und Publikum über ihre instrumentale Ausgeglichenheit erstaunt waren, war klar, dass es zum vollen Glück noch einer genrefreien Gruppierung von Musikern bedarf. Die angesprochenen Instrumentalisten sagten begeistert zu, auch die Sängerinnen Annamária d'Almeida und Veronika Boháčová schlossen sich an – und so betraten Agua Congas erstmals die Bühne.

Imran Musa Zangi (Schlagzeug); Filip Zangi (Schlagzeug, Percussion); Ondřej Kabrna (Tastaturen); Matouš Rohovský (Gitarren); Viktor Jerman (Gitarren); Márty Kravka (Bass); Jiří Halada (Saxophon); Jan Danda (Gesang); Veronika Boháčová (Gesang); Annamária d'Almeida (Gesang)