21. Neiße Filmfestival: Landshaft

| Kulturfabrik Meda

Neiße Filmfestival

Daniel Kötter bereist die umkämpfte Grenzregion zwischen Armenien und Aserbaidschan, vom Sewansee bis zur Goldmine von Sotk. Durch Gespräche mit Anwohnern zeichnet er ein Bild von Menschen, die im Schatten des anhaltenden Konflikts um Karabach leben und leiden. Sie spüren, wie ihre Heimat zur Bühne geopolitischer Machtspiele und ihre eigene Zukunft ungewisser wird. Kötter verwebt Kriegserzählungen und Goldabbau als ausdrucksstarke Sujets der Gewalt und gibt den Betroffenen eine Stimme, die zugleich in einer geteilten Gemeinschaft widerhallt als auch in der zerklüfteten Landschaft.
Film
Aktualisiert am 06.05.24, 11:29 Uhr
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