Franz Hackel (1887-1962), Lyriker, Anarchist und Antifaschist.

Wir laden ein, sich dem Erbe eines Mannes anzunähern, dem nicht einmal die Kerker der Nationalsozialisten den Mut nehmen konnten, an das Gute im Menschen zu glauben. Eines scharfsinnigen Beobachters, dessen Texte von schlagender Aktualität sind.

Neben Auszügen aus "Die banalen Lieder" steht sein Werk "Verse auf ein kleines Bergdorf" im Mittelpunkt, welches Franz Hackel in den letzten Jahren seines Lebens in Lückendorf im Zittauer Gebirge schrieb und mit Bildern des Malers Willy Müller veröffentlichte.
Für Klavier, Cello, Akkordeon und Gesang vertont, erklingen nun die "Verse auf ein kleines Bergdorf" und wollen die Erinnerung an diesen wichtigen und doch bislang weitgehend unbekannten Dichter schüren, der uns so viel zu sagen hat.

Beginn: 19:30

Besetzung:

Falk Schönfelder - Klavier
Matthias Hübner - Cello
Arne Maiwald - Akkordeon
Justus Wilcken - Gesang, Text

Texte gelesen von:
Lisbeth Pfitzner
Tilo Werner
Paul Nörpel
Marc Schützenhofer
David Pawlak
Katja Schreier


Christian Fischer - Konzept, Komposition